Zum Familiengottesdienst am 1. Advent
waren Jung und Alt eingeladen; denn es war für jeden etwas dabei, was zum Nachdenken, Mitmachen, Zusehen und Zuhören führt.
Luan zündete die erste große Adventskerze an, und Mira erzählte uns etwas über den Adventskranz.
Gemeinsam schmückten wir den Wegweiser nach Bethlehem und hörten vom verunglückten Weihnachtsstern, der zum Glück ein Happy-End erlebte.
Gottes große Liebe jedoch ist das Zentrum. Da kommt alles her, sie begleitet uns (auch im Gottesdienst), und da geht alles hin.
Und nach dem Gottesdienst aßen wir gemeinsam, so wie Jesus es auch immer tat.
„Ich bin das Licht.“ – „Ihr seid das Licht.“
Das sind zwei Aussprüche von Jesus, die uns in diesem Gottesdienst begegnet sind.
Die Kinder hörten dazu eine Geschichte vom Weihnachtsstern, der einen Zacken verloren hat. Er fiel zur Erde und fühlte sich ganz verloren. Doch Tiere und Menschen suchten seine Nähe, seine Wärme und seinen Lichtschein. Und dadurch, dass der Sternenzacken sein Licht weitergab, wurde er selber reich beschenkt.
Und die Erwachsenen erfuhren: Unsere Aufgabe ist es, uns aufzumachen, etwas zu tun gegen die Dunkelheit; das Licht der Liebe Gottes, mit dem wir angestrahlt werden, anderen weiterzuschenken.
Eigentlich brauchen wir keine großen Scheinwerfer zu sein, nur Spiegel, die das Licht widerspiegeln. Das Licht ist Gott. Das Licht ist die Liebe und Freundlichkeit von Menschen, die wir erfahren.
Also bauten die Kinder auch einen Wegweiser, der uns den Weg nach Bethlehem zeigt, wo durch Gottes Liebe Jesus geboren wurde.
‚Gottes Liebe feiern‘ heißt unser monatlicher Lobpreisgottesdienst am ersten Sonntag des Monats um 10:30 Uhr. Sowohl moderne deutschsprachige Lieder aus der ‚Feiert-Jesus-Literatur‘ als auch traditionelles Liedgut aus dem Evangelischen Gesangbuch (EG) werden vom Piano oder auch hin und wieder von einem ehrenamtlichen Musikteam begleitet. Die Verkündigung richtet sich - ebenso wie in unserem Abendmahlsgottesdienst - nach den jeweils für den Sonntag vorgeschlagenen Predigttexten der aktuellen Reihe - allerdings mit einem Schwerpunkt auf Themenkreise wie „Glaube, Spiritualität, Nachfolge im Alltag“.
Der Name und Form dieses Gottesdienstes wurden inspiriert durch Klaus Douglass’ Buch: „Gottes Liebe feiern“, in dem er eine modern interpretierte Gottesdienst-Liturgie vorstellt: Aufruf zum Lobpreis - Bitte um Gottes Kommen - Dank, Lobpreis, Feiern Seiner Größe - Anbetung, Empfindung von Gottes Einzigartigkeit - Sendung.